Grundwasserpat*in werden
Helfen Sie uns dabei, das Grundwasser in Berlin zu untersuchen, indem Sie eine Grundwasserpatenschaft für einen ausgewählten Messstandort in Ihrer Nähe übernehmen.
Grundwasserpat*in werden
Helfen Sie uns dabei, das Grundwasser in Berlin zu untersuchen, indem Sie eine Grundwasserpatenschaft für einen ausgewählten Messstandort in Ihrer Nähe übernehmen.
Schritt-für-Schritt zur Grundwasserpatenschaft
1. Teilnahme an unserer Schulung
Wenn Sie Interesse an einer Grundwasser-Patenschaft haben, laden wir Sie herzlich zu unserer Schulung ein. Gerne können Sie die Patenschaft zusammen mit Freunden oder Nachbarn übernehmen, denn gemeinsam macht die Beprobung noch mehr Spaß.
In unserer Schulung erfahren Sie alles, was Sie für die Probennahme und -auswertung wissen müssen. Die Schulung dauert etwas vier Stunden und findet in den Räumen der BUND-Landesgeschäftsstelle in Berlin-Schöneberg, Crellestr. 35, 10827 statt.
Der nächste Schulungstermin findet wieder im vierten Quartal dieses Jahres statt und wird unter >>Termine bekannt gegeben.
2. Grundwasserbrunnen beproben
Wir statten Sie mit den Utensilien aus, die Sie für eine Beprobung brauchen und begleiten Sie so lange zum Grundwasserbrunnen, bis Sie sich fit genug fühlen, eine Grundwasserprobe auch in Eigenregie zu entnehmen. Um aussagekräftige Ergebnisse über die Jahreszeiten verteilt zu erzielen, benötigen wir bis zu vier Proben im Jahr. Wir freuen uns aber auch schon, wenn Sie mindestens einmal im Jahr eine Beprobung vornehmen.
3. Proben auswerten und mit anderen Pat*innen austauschen
Mindestens zweimal im Jahr veranstalten wir in den Räumen der BUND- Landesgeschäftsstelle Aktiven-Treffen, bei denen alle Grundwasser-Pat*innen zusammenkommen, die Proben gemeinsam auswerten und sich über ihre Erfahrungen austauschen. Dieser Austausch ist auch für uns sehr wichtig, denn so können wir in Erfahrung bringen, an welchen Stellen wir im Projekt nachjustieren müssen, um unsere Projektziele erreichen zu können. Die Termine zu den Aktiventreffen finden Sie >>hier.
Schritt-für-Schritt zur Grundwasserpatenschaft
1. Teilnahme an unserer Schulung
Wenn Sie Interesse an einer Grundwasser-Patenschaft haben, laden wir Sie herzlich zu unserer Schulung ein. Gerne können Sie die Patenschaft zusammen mit Freunden oder Nachbarn übernehmen, denn gemeinsam macht die Beprobung noch mehr Spaß.
In unserer Schulung erfahren Sie alles, was Sie für die Probennahme und -auswertung wissen müssen. Die Schulung dauert etwas vier Stunden und findet in den Räumen der BUND-Landesgeschäftsstelle in Berlin-Schöneberg, Crellestr. 35, 10827 statt.
Der nächste Schulungstermin findet wieder im vierten Quartal dieses Jahres statt und wird unter >>Termine bekannt gegeben.
2. Grundwasserbrunnen beproben
Wir statten Sie mit den Utensilien aus, die Sie für eine Beprobung brauchen und begleiten Sie so lange zum Grundwasserbrunnen, bis Sie sich fit genug fühlen, eine Grundwasserprobe auch in Eigenregie zu entnehmen. Um aussagekräftige Ergebnisse über die Jahreszeiten verteilt zu erzielen, benötigen wir bis zu vier Proben im Jahr. Wir freuen uns aber auch schon, wenn Sie mindestens einmal im Jahr eine Beprobung vornehmen.
3. Proben auswerten und mit anderen Pat*innen austauschen
Mindestens zweimal im Jahr veranstalten wir in den Räumen der BUND- Landesgeschäftsstelle Aktiven-Treffen, bei denen alle Grundwasser-Pat*innen zusammenkommen, die Proben gemeinsam auswerten und sich über ihre Erfahrungen austauschen. Dieser Austausch ist auch für uns sehr wichtig, denn so können wir in Erfahrung bringen, an welchen Stellen wir im Projekt nachjustieren müssen, um unsere Projektziele erreichen zu können. Die Termine zu den Aktiventreffen finden Sie >>hier.
So läuft einen Brunnen-Beprobung ab
1) Zunächst prüfen wir, ob der Brunnen Wasser fördert. Dann packen wir die Materialien für die Beprobung aus: Dazu zählen u.a. ein Klapptisch, Eimer, Messbecher, Netzsammler mit Auffangflasche, ein Spülsieb, Erfassungsbogen sowie unsere Messgeräte, um die Temperatur, den Sauerstoff, den pH-Wert und die elektrische Leitfähigkeit messen zu können.
2) Als nächstes pumpen wir das Standwasser aus dem Rohr, denn es unterscheidet sich vom „echten“ Grundwasser im Grundwasserleiter. Von dem frischen Grundwasser nehmen wir mit dem Messbecher eine Wasserprobe.
3) Dann werden Temperatur, elektrische Leitfähigkeit, Sauerstoffgehalt und pH-Wert des Grundwassers mithilfe der Messgeräte ermittelt und die Ergebnisse im Erfassungsbogen dokumentiert. Wenn die Sauerstoffkonzentration und der Temperaturwert so sind, dass Tiere im Grundwasser leben und vorkommen können, folgt die Beprobung.
4) Schließlich wird der Netzsammler – ein sehr feinmaschiges Netz mit einer angeschlossenen Auffangflasche – an der Pumpenöffnung befestigt und gepumpt. Der Netzsammler wird dabei von den 300 Liter Wasser durchströmt und die Tiere, die im hochgepumpten Wasser enthalten sind, gelangen in die Auffangflasche oder bleiben im Netz hängen.
5) Wenn wir damit fertig sind, wird der Netzsammler mit Wasser aus einer Spritzflasche gespült, um wirklich alle Tiere in das Auffanggefäß zu befördern. Danach wird noch gesiebt und die Probe in kleinere Fläschchen umgefüllt. Im besten Fall dürfen wir uns sogleich über einen „Fang“ freuen: Manchmal können wir schon mit bloßem Auge Tiere erkennen. Um die Probe aber zu „sortieren“, also die Tiere nach Großgruppen zu bestimmen und entsprechend getrennt aufzubewahren, braucht man generell ein Stereomikroskop.
6) Am Ende notieren wir die Sedimentmenge in der Probe und die Situation im Umfeld des Brunnens – wie z.B. den Grad der Versiegelung und die Art der Nutzungen – in unserem Erfassungsbogen.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns:
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns:
Christian Schweer, Verena Fehlenberg
- 030 / 787900-19 oder 030 / 787900-59
- grundwasserschutz@bund-berlin.de