Wer ist dabei?
Wer ist dabei?

Karlsruhe Institut für Technologie (KIT)
Wir leiten das Projekt Charmant. Zudem beschäftigen wir uns mit der Frage, welchen Einfluss Veränderungen der Temperatur und der Chemie des Grundwassers auf dessen Ökosystem haben und wie sich dieser Einfluss untersuchen und berechnen lässt. Dazu erstellen wir ein digitales Modell des Berliner Untergrunds und dessen Grundwasserkörpern, um zu untersuchen welche Kenngrößen (Temperatur, Hydraulik, Landnutzung, Bebauung, usw.) für chemische und biologische Prozesse im Grundwasser wichtig sind. Wir werten dazu große Mengen an bereits vorhanden Messdaten des Berliner Grundwassers aus über 20 Jahren aus, um kleinere Gebiete im Stadtgebiet abzugrenzen, die ähnliche Bedingungen, also beispielsweise die gleiche Bebauung, Temperatur, Wasserqualität und Besiedlung mit Grundwasserorganismen aufweisen. Unser Ziel ist es, aussagekräftige Vorhersagen für Änderungen der Grundwasserbedingungen aufgrund des Klimawandels und der Nutzung der Grundwasserressourcen ableiten zu können.
Die Arbeitsgruppe Ingenieurgeologie gehört zum Institut für Angewandte Geowissenschaften am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das Institut für Geowissenschaften beschäftigt sich seit 1825 mit den Themen Grundwasser, Rohstoffe und Geothermie mit dem Ziel die Umwelt auf und unter der Erde nachhaltig zu nutzen. Die Mitarbeiter*innen der Ingenieurgeologie forschen und lehren auf vielseitigen Themen in den Bereichen Geothermie, Felsmechanik, Rutschungen und Grundwasserökologie. Zum Institut für Angewandte Geowissenschaften

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Berlin
Wir sind für die Umweltkommunikation und die Beteiligung der Bürger*innen innerhalb von Charmant zuständig. Dazu gehört, dass wir Sie auf dieser Projektwebseite und in unseren Publikationen über das Projekt, Hintergründe und Termine informieren und die Mitmachangebote organisieren und durchführen.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Berlin ist ein anerkannter und gemeinnütziger Umwelt- und Naturschutzverband, der sich 1980 gegründet hat. Ihm gehören mehr als 17.000 Mitglieder und Förderer an. Zudem haben sich die jugendlichen Umweltaktiven des Verbandes in der BUNDjugend eigenverantwortlich organisiert. In 13 Arbeits-, Projekt- und Bezirksgruppen wirken Menschen aller Alters- und Berufsgruppen mit, um sich für den Umwelt- und Naturschutz in Berlin einzusetzen. Zum BUND Berlin e.V.

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU)
Wir beschäftigen uns im Projekt mit der Charakterisierung des ökologischen Zustands des Grundwassers und der Identifizierung von thermisch bedingten Stressfeldern und Kipppunkten. Als Grundlage der Analysen dient uns eine umfangreiche Datenbank, die vor allem durch die bereits seit Jahrzehnten erfolgende Überwachung des Berliner Grundwassers gespeist wird. Zum Ende des Projekts bündeln wir die Ergebnisse aller Teilprojekte und erarbeiten und testen regulatorische Möglichkeiten zur nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung.
Die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) erhebt zum Nutzen der Einwohner unserer Stadt schon seit über 135 Jahren Daten zum Grundwasser und befasst sich mit Fragen des Grundwasserschutzes und der Trinkwasserversorgung. Diese umfangreichen Daten dienen staatlichen Planungs- und Überwachungsaufgaben sowie der Erfüllung gesetzlicher Aufgaben des Grundwassermanagements und der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Damit eine nachhaltige Bewirtschaftung des Grundwassers ermöglicht und auf Dauer gesichert wird, sowie die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie, für alle Wasserkörper einen guten Zustand zu erreichen, verwirklicht werden können, arbeiten unsere Fachleute mit Spezialisten aus wissenschaftlichen Instituten und Ingenieurbüros eng zusammen. Politiker, Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler bemühen sich um den Schutz des Grundwassers und die Erhaltung und Verbesserung seiner Qualität.

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU)
In unserem Teilprojekt befassen wir uns mit der ökologischen Bewertung im Kontext Grundwasser. Anders als für Oberflächengewässer, gibt es für das Grundwasser keine etablierten und allgemein gültigen Verfahren, welche eine einheitliche Bewertung für wissenschaftliche, regulatorische oder wasserpolitische Zwecke ermöglichen. Grund dafür ist das der Lebensraum Grundwasser und dessen Bewohner kaum erforscht sind. So fehlen z.B. wichtige Informationen zur ökologischen Nische, also den Umweltfaktoren die Grundwasserarten zum Leben benötigen. Hinzu kommt, dass die lebensermöglichenden Faktoren wie Versorgung mit Nahrung und Sauerstoff, die Verfügbarkeit von ausreichendem Hohlraum im Untergrund, sowie Wegsamkeiten dorthin zu gelangen, sich stark sowohl mit der Tiefe als auch in der Fläche verändern. Vor diesem Hintergrund wenden wir bestehende Bewertungsansätze für die Städte Berlin und Karlsruhe an und versuchen durch Hinzuziehen von chemischen und bakteriellen Parametern ein möglichst robustes und praktikables Bewertungsschema abzuleiten.
Forschung und Lehre mit über 500 Jahren Tradition: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) bietet ein breites Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und den medizinischen Wissenschaften an. Die größte und älteste Hochschule Sachsen-Anhalts entstand 1817 aus dem Zusammenschluss der 1502 gegründeten Universität Wittenberg und der 1694 gegründeten Friedrichs-Universität Halle. Heute hat sie rund 20.000 Studierende und 340 Professoren.

Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart
Unser Ziel ist es, bereits in Planungsunterlagen festgeschriebene Festsetzungen zum ökologischen und temperaturmäßigen Zustand von Grundwasser zusammenzustellen und zu kategorisieren. Außerdem möchten wir herausfinden, wie zukünftig neue Erkenntnisse zum Zustand des Grundwassers in Städten in Planungsinstrumenten (z.B. Gesetzen oder städtischen Plänen) berücksichtigt werden können. Auch die Frage, für welche Nutzungsformen (Grünfläche, Bebauung, etc.) und Nutzer (Land, Stadt, Privatperson) diese Aspekte besonders relevant sind, möchten wir beantworten.
Das Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung ist an der Fakultät für Bau- und Ingenieurwissenschaften der Universität Stuttgart angesiedelt. Die Lehrangebote des Institutes vermitteln instrumentelles, verfahrensbezogenes und methodisches Grundlagenwissen der Raum- und Umweltplanung sowie der räumlichen Risikovorsorge. In der Forschung setzt das Institut insbesondere auf empirisch gestützte, wirkungsorientierte Raum-, Umwelt- und Risikoforschung. Verfolgt wird ein inter- und transdiziplinärer Forschungsansatz, der planungs- und ingenieurwissenschaftliche mit umwelt-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschungsinhalten vernetzt. Weitere Projektes des Instituts befassen sich beispielsweise mit dem Hochwasser im Ahrtal 2021 oder auch der Mitarbeit an bestimmten Themen des IPCC (The Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC), dem Weltklimarat. Zum Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart

Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Institut leistet Beiträge für eine räumliche Entwicklung, die es der Menschheit ermöglicht, innerhalb ökologischer Grenzen zu prosperieren und planetare Gerechtigkeit zu gewährleisten. Die Forschung fokussiert sich auf Landschaften, gebaute Umwelt, Landnutzung und wirtschaftliche Interaktionen, um ihre Entwicklung und Transformation zu analysieren und zu vergleichen, insbesondere im räumlichen Kontext von Quartieren, Städten und Ballungsräumen, urbanisierten und ländlichen Gebieten sowie Regionen und Ländern – einschließlich grenzüberschreitender Gebiete.

Seba Hydrometrie
SEBA Hydrometrie (SEBA) entwickelt, pilotiert und demonstriert im Rahmen von Charmant Grundwasser-Messtechniken zur zeitlich-räumlich hochaufgelösten Erfassung ausgewählter Parameter zur Charakterisierung der Dynamik des urbanen Grundwasserökosystems. Insbesondere die Fortentwicklung von in-situ Multi-Level Multisensorsystemen zur automatisierten Überwachung der Parameter Sauerstoffkonzentration, Gesamtmineralisation sowie GW-Temperatur soll ermöglichen die hohe Variabilität im urbanen Untergrund zeitlich-räumlich präzise zu bewerten. Dafür werden im Berliner Stadtgebiet zwei Grundwasser-Pilotmessstellen mit SEBA-Technik instrumentiert und die erhobenen Messdaten online zur Verfügung gestellt.
Die Firma SEBA Hydrometrie GmbH wurde im Jahre 1967 in Oberbeuren durch Dionys Fröhlich und Wolfgang Marxer gegründet. Im Bereich Hydrologie, Meteorologie und Abwasser zählt das Familienunternehmen zu den weltweit führenden Herstellern von Umweltmesssystemen. Neben den Standardprodukten- die mittlerweile seit einigen Jahrzehnten ihre Effizienz unter Beweis stellen – erweiterten wir das Produktspektrum insbesondere in den Bereichen Wasserqualitätsmessung, Datenfernübertragung (GSM/GPRS, SAT) sowie digitale Sensorik. Unsere Spezialität sind autarke, batteriebetriebene Mess- und Monitoringnetzwerke für den Feldeinsatz.
Kontakt
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Karlsruhe Institut für Technologie (KIT)
Wir leiten das Projekt Charmant. Zudem beschäftigen wir uns mit der Frage, welchen Einfluss Veränderungen der Temperatur und der Chemie des Grundwassers auf dessen Ökosystem haben und wie sich dieser Einfluss untersuchen und berechnen lässt. Dazu erstellen wir ein digitales Modell des Berliner Untergrunds und dessen Grundwasserkörpern, um zu untersuchen welche Kenngrößen (Temperatur, Hydraulik, Landnutzung, Bebauung, usw.) für chemische und biologische Prozesse im Grundwasser wichtig sind. Wir werten dazu große Mengen an bereits vorhanden Messdaten des Berliner Grundwassers aus über 20 Jahren aus, um kleinere Gebiete im Stadtgebiet abzugrenzen, die ähnliche Bedingungen, also beispielsweise die gleiche Bebauung, Temperatur, Wasserqualität und Besiedlung mit Grundwasserorganismen aufweisen. Unser Ziel ist es, aussagekräftige Vorhersagen für Änderungen der Grundwasserbedingungen aufgrund des Klimawandels und der Nutzung der Grundwasserressourcen ableiten zu können.
Die Arbeitsgruppe Ingenieurgeologie gehört zum Institut für Angewandte Geowissenschaften am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das Institut für Geowissenschaften beschäftigt sich seit 1825 mit den Themen Grundwasser, Rohstoffe und Geothermie mit dem Ziel die Umwelt auf und unter der Erde nachhaltig zu nutzen. Die Mitarbeiter*innen der Ingenieurgeologie forschen und lehren auf vielseitigen Themen in den Bereichen Geothermie, Felsmechanik, Rutschungen und Grundwasserökologie. Zum Institut für Angewandte Geowissenschaften

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Berlin
Wir sind für die Umweltkommunikation und die Beteiligung der Bürger*innen innerhalb von Charmant zuständig. Dazu gehört, dass wir Sie auf dieser Projektwebseite und in unseren Publikationen über das Projekt, Hintergründe und Termine informieren und die Mitmachangebote organisieren und durchführen.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Berlin ist ein anerkannter und gemeinnütziger Umwelt- und Naturschutzverband, der sich 1980 gegründet hat. Ihm gehören mehr als 17.000 Mitglieder und Förderer an. Zudem haben sich die jugendlichen Umweltaktiven des Verbandes in der BUNDjugend eigenverantwortlich organisiert. In 13 Arbeits-, Projekt- und Bezirksgruppen wirken Menschen aller Alters- und Berufsgruppen mit, um sich für den Umwelt- und Naturschutz in Berlin einzusetzen. Zum BUND Berlin e.V.

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU)
Wir beschäftigen uns im Projekt mit der Charakterisierung des ökologischen Zustands des Grundwassers und der Identifizierung von thermisch bedingten Stressfeldern und Kipppunkten. Als Grundlage der Analysen dient uns eine umfangreiche Datenbank, die vor allem durch die bereits seit Jahrzehnten erfolgende Überwachung des Berliner Grundwassers gespeist wird. Zum Ende des Projekts bündeln wir die Ergebnisse aller Teilprojekte und erarbeiten und testen regulatorische Möglichkeiten zur nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung.
Die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) erhebt zum Nutzen der Einwohner unserer Stadt schon seit über 135 Jahren Daten zum Grundwasser und befasst sich mit Fragen des Grundwasserschutzes und der Trinkwasserversorgung. Diese umfangreichen Daten dienen staatlichen Planungs- und Überwachungsaufgaben sowie der Erfüllung gesetzlicher Aufgaben des Grundwassermanagements und der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Damit eine nachhaltige Bewirtschaftung des Grundwassers ermöglicht und auf Dauer gesichert wird, sowie die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie, für alle Wasserkörper einen guten Zustand zu erreichen, verwirklicht werden können, arbeiten unsere Fachleute mit Spezialisten aus wissenschaftlichen Instituten und Ingenieurbüros eng zusammen. Politiker, Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler bemühen sich um den Schutz des Grundwassers und die Erhaltung und Verbesserung seiner Qualität.

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU)
In unserem Teilprojekt befassen wir uns mit der ökologischen Bewertung im Kontext Grundwasser. Anders als für Oberflächengewässer, gibt es für das Grundwasser keine etablierten und allgemein gültigen Verfahren, welche eine einheitliche Bewertung für wissenschaftliche, regulatorische oder wasserpolitische Zwecke ermöglichen. Grund dafür ist das der Lebensraum Grundwasser und dessen Bewohner kaum erforscht sind. So fehlen z.B. wichtige Informationen zur ökologischen Nische, also den Umweltfaktoren die Grundwasserarten zum Leben benötigen. Hinzu kommt, dass die lebensermöglichenden Faktoren wie Versorgung mit Nahrung und Sauerstoff, die Verfügbarkeit von ausreichendem Hohlraum im Untergrund, sowie Wegsamkeiten dorthin zu gelangen, sich stark sowohl mit der Tiefe als auch in der Fläche verändern. Vor diesem Hintergrund wenden wir bestehende Bewertungsansätze für die Städte Berlin und Karlsruhe an und versuchen durch Hinzuziehen von chemischen und bakteriellen Parametern ein möglichst robustes und praktikables Bewertungsschema abzuleiten.
Forschung und Lehre mit über 500 Jahren Tradition: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) bietet ein breites Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und den medizinischen Wissenschaften an. Die größte und älteste Hochschule Sachsen-Anhalts entstand 1817 aus dem Zusammenschluss der 1502 gegründeten Universität Wittenberg und der 1694 gegründeten Friedrichs-Universität Halle. Heute hat sie rund 20.000 Studierende und 340 Professoren.

Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart
Unser Ziel ist es, bereits in Planungsunterlagen festgeschriebene Festsetzungen zum ökologischen und temperaturmäßigen Zustand von Grundwasser zusammenzustellen und zu kategorisieren. Außerdem möchten wir herausfinden, wie zukünftig neue Erkenntnisse zum Zustand des Grundwassers in Städten in Planungsinstrumenten (z.B. Gesetzen oder städtischen Plänen) berücksichtigt werden können. Auch die Frage, für welche Nutzungsformen (Grünfläche, Bebauung, etc.) und Nutzer (Land, Stadt, Privatperson) diese Aspekte besonders relevant sind, möchten wir beantworten.
Das Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung ist an der Fakultät für Bau- und Ingenieurwissenschaften der Universität Stuttgart angesiedelt. Die Lehrangebote des Institutes vermitteln instrumentelles, verfahrensbezogenes und methodisches Grundlagenwissen der Raum- und Umweltplanung sowie der räumlichen Risikovorsorge. In der Forschung setzt das Institut insbesondere auf empirisch gestützte, wirkungsorientierte Raum-, Umwelt- und Risikoforschung. Verfolgt wird ein inter- und transdiziplinärer Forschungsansatz, der planungs- und ingenieurwissenschaftliche mit umwelt-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschungsinhalten vernetzt. Weitere Projektes des Instituts befassen sich beispielsweise mit dem Hochwasser im Ahrtal 2021 oder auch der Mitarbeit an bestimmten Themen des IPCC (The Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC), dem Weltklimarat. Zum Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart

Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Institut leistet Beiträge für eine räumliche Entwicklung, die es der Menschheit ermöglicht, innerhalb ökologischer Grenzen zu prosperieren und planetare Gerechtigkeit zu gewährleisten. Die Forschung fokussiert sich auf Landschaften, gebaute Umwelt, Landnutzung und wirtschaftliche Interaktionen, um ihre Entwicklung und Transformation zu analysieren und zu vergleichen, insbesondere im räumlichen Kontext von Quartieren, Städten und Ballungsräumen, urbanisierten und ländlichen Gebieten sowie Regionen und Ländern – einschließlich grenzüberschreitender Gebiete.

Seba Hydrometrie
SEBA Hydrometrie (SEBA) entwickelt, pilotiert und demonstriert im Rahmen von Charmant Grundwasser-Messtechniken zur zeitlich-räumlich hochaufgelösten Erfassung ausgewählter Parameter zur Charakterisierung der Dynamik des urbanen Grundwasserökosystems. Insbesondere die Fortentwicklung von in-situ Multi-Level Multisensorsystemen zur automatisierten Überwachung der Parameter Sauerstoffkonzentration, Gesamtmineralisation sowie GW-Temperatur soll ermöglichen die hohe Variabilität im urbanen Untergrund zeitlich-räumlich präzise zu bewerten. Dafür werden im Berliner Stadtgebiet zwei Grundwasser-Pilotmessstellen mit SEBA-Technik instrumentiert und die erhobenen Messdaten online zur Verfügung gestellt.
Die Firma SEBA Hydrometrie GmbH wurde im Jahre 1967 in Oberbeuren durch Dionys Fröhlich und Wolfgang Marxer gegründet. Im Bereich Hydrologie, Meteorologie und Abwasser zählt das Familienunternehmen zu den weltweit führenden Herstellern von Umweltmesssystemen. Neben den Standardprodukten- die mittlerweile seit einigen Jahrzehnten ihre Effizienz unter Beweis stellen – erweiterten wir das Produktspektrum insbesondere in den Bereichen Wasserqualitätsmessung, Datenfernübertragung (GSM/GPRS, SAT) sowie digitale Sensorik. Unsere Spezialität sind autarke, batteriebetriebene Mess- und Monitoringnetzwerke für den Feldeinsatz.